„Das ist ein wichtiger Meilenstein“, freut sich Dr. med. Frank Helmig, Chefarzt der Psychiatrischen Fachklinik der DIAKO in Flensburg über einen jetzt erschienenen Artikel:
„In einer internationalen Expertengruppe geben wir in diesem Positionspapier eine Übersicht über den Stand der Dinge, die Problemfelder und die Ziele zum Thema der psychischen Gesundheit im Leistungssport.
Das größte Problem ist immer noch die Stigmatisierung, diese und der hohe Druck durch die Medien und der Konkurrenzdruck im Leistungssport führen dazu, dass weder betroffene Sportler noch ihre Trainer oder andere Betreuungspersonen offen über psychische Probleme sprechen oder Hilfe in Anspruch nehmen“, so der Coautor und Experte für Sportpsychiatrie und Sportpsychotherapie, der noch heute aktiver Fußballer ist und in der Altherren-Mannschaft des TSB Flensburg spielt – als Libero.
„ ‚Mentale Stärke ist nicht mit psychischer Gesundheit gleichzusetzen. Athleten können mental stark und zugleich psychisch nicht gesund sein‘, das ist ein wichtiger Satz in unserem Positionspapier“, so Helmig.
Jetzt publiziert: "Positionspapier zum Thema Sportpsychiatrische und -psychotherapeutische Versorgung im Leistungssport"
Bildunterschrift: Dr. Frank Helmig ist nicht nur Chefarzt, sondern auch begeisterter Hobbysportler (Foto(s): Bauer)
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