Erster Spatenstich für den Erweiterungsbau des Gotthard-und-Anna-Hansen-Stifts

Bei strahlendem Sonnenschein erfolgte heute der erste Spatenstich für den Um- und Erweiterungsbau des Gotthard-und-Anna-Hansen-Stifts auf der Westlichen Höhe.

„Unsere Bewohnerinnen und Bewohner sind sehr gespannt und freuen sich sehr, dass es jetzt losgeht“, sagt Sarah Horst, Einrichtungsleiterin des Gotthard-und-Anna-Hansen Stifts. Nach mehrjährigen Planungen fand heute der erste Spatenstich für einen Um- und Erweiterungsbau des Pflegeheims auf der Westlichen Höhe statt. Es ist der Startschuss für den Bau einer Multifunktionshalle, acht zusätzlichen Bewohner-Zimmern, einer Dachterrasse mit viel Grün, technischen Sanierungen und Umbauten im 1995 eingeweihten, bestehenden Gebäude. „Wir investieren hier rund vier Millionen Euro“, erklärt Klaus Drückler, Geschäftsführer der DIAKO Soziale Einrichtungen GmbH. „Die Investition ist eng abgestimmt mit der Stadt Flensburg, die uns bei den Planungen eng und gut begleitet hat.“

Zunächst und bis zum nächsten Sommer soll die 100 Quadratmeter große Multifunktionshalle fertig gestellt sein. „Für die Nutzung haben wir schon sehr viele Ideen, die von Gottesdiensten über Weihnachtsfeiern und anderen Festen, Gymnastik, kognitivem Training und Erinnerungsspielen bis zum Tanz-Tee reichen“, freut sich Sarah Horst über die neuen Möglichkeiten des gesellschaftlichen Beisammenseins. Mit den acht zusätzlichen Zimmern wird das Seniorenheim dann über insgesamt 92 Plätze verfügen.

Im Zuge der Umbaumaßnahmen soll auch ein spezieller Wohnbereich für Bewohner mit Demenz entstehen, der nach neuesten Erkenntnissen ausgestattet sein wird bis hin zur Farb- und Lichtgestaltung der Räumlichkeiten. Auch die „Gute Stube“, ein künftig 60 Quadratmeter großer Gemeinschaftsraum, kann je nach den Bedürfnissen schnell umgestaltet und ausgestattet werden.

Hochbeete mit Kräutern und blühenden Pflanzen, begrünte Brüstungen und ein Rundlauf gibt auch Bewohnern mit Demenz die Möglichkeit, sich frei und sicher an der frischen Luft zu bewegen.

„Die DIAKO investiert hier zum Wohle unserer Bewohnerinnen und Bewohner“, erklärt Pastor Dirk Outzen, Rektor der DIAKO. Pastor Outzen hebt besonders die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Multifunktionshalle und nicht zuletzt die Gottesdienste hervor, die dort regelmäßig stattfinden sollen. Und Sarah Horst betont, dass der gesamte Wohnbereich für Bewohner mit Demenz den Namen „Elim“ erhalten soll, in der biblischen Überlieferung eine Oase, ein lebensspendender und lebensbejahender Ort.

Die gesamten Sanierungs-, Umbau- und Erweiterungsarbeiten (Architekt: Ove Autzen vom Planungsring Mumm + Partner) sollen Ostern 2025 abgeschlossen sein. Sarah Horst: „Alles soll mit einer möglichst geringen Belastung für unsere Bewohnerinnen und Bewohner geschehen.“

Das Bild zeigt (v.l.) beim ersten Spatenstich für den Um- und Erweiterungsbau des Gotthard-und-Anna-Hansen-Stifts: Klaus Drückler, Geschäftsführer der DIAKO – Soziale Einrichtungen GmbH, Pastor Dirk Outzen, Vorstandsvorsitzender der DIAKO, Marion Lüllau vom Heimbeirat des Gotthard-und-Anna-Hansen-Stifts, Einrichtungsleiterin Sarah Horst und Architekt Ove Autzen vom Planungsring Mumm + Partner.

So soll es einmal aussehen: ►Hier kommen Sie zu einer Visualisierung des Anbaus.

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