
DIAKO befürwortet vorgelegtes Sanierungskonzept
Hier finden Sie die Pressemitteilung der Ev.-Luth. Diakonissenanstalt zu Flensburg als Träger der DIAKO Krankenhaus gGmbH zum Sanierungskonzept des Krankenhauses.
Für die notwendige Sanierung der DIAKO Krankenhaus gGmbH haben die Verantwortlichen nun ein Konzept vorgelegt. Die DIAKO als Träger begrüßt die Vorschläge. „Wir sind vom Erfolg der Maßnahmen überzeugt und werden das Krankenhaus bei der Umsetzung unterstützen“, sagt DIAKO-Vorstand Dirk Outzen.
►Hier finden Sie die Pressemitteilung der Ev.-Luth. Diakonissenanstalt zu Flensburg zum Thema.
►Hier finden Sie die Pressemitteilung der DIAKO Krankenhaus gGmbH.
Weitere Informationen finden Sie in unseren Fragen und Antworten zum Sanierungskonzept.
Wie steht die DIAKO zum vorgelegten Sanierungskonzept?
Die DIAKO als Träger begrüßt das Konzept zur notwendigen Sanierung der DIAKO Krankenhaus gGmbH. Wir sind vom Erfolg der Maßnahmen überzeugt und werden das Krankenhaus bei der Umsetzung unterstützen.
Sind weitere Einrichtungen der DIAKO Flensburg von der Insolvenz bedroht?
Das Sanierungsverfahren betrifft die DIAKO Krankenhaus gGmbH, aber nicht die Körperschaft DIAKO und ihre Tochtergesellschaften. Diese sind solide finanziert und nicht von der Insolvenz bedroht.
Hat das Sanierungskonzept Auswirkungen auf DIAKO-Töchter?
Im Sanierungskonzept wurden Optimierungsmöglichkeiten bei DIAKO-Töchtern identifiziert, die für das DIAKO Krankenhaus tätig sind. Das betrifft die im Bereich Hauswirtschaft tätige DIAKO Service GmbH und die auf Speisenversorgung spezialisierte Tochter Menü-Service Nord GmbH. Die DIAKO hält es für wirtschaftlich sinnvoll, die im Konzept identifizierten Strukturen auf ein marktgerechtes Niveau anzupassen.
Was bedeuten die Maßnahmen für die Beschäftigten?
Der Erhalt von Arbeitsplätzen hat für die DIAKO oberste Priorität. Konkrete Planungen sind aber erst möglich, wenn die Umsetzung der Maßnahmen abschließend geklärt ist.
Wie geht es jetzt weiter?
Die Umsetzung der Maßnahmen findet in Abstimmung mit dem DIAKO Krankenhaus und den betroffenen Tochtergesellschaften der DIAKO statt. Mit diesen befindet sich der Vorstand bereits im engen Austausch. Gemeinsam prüfen wir die vorgelegten Vorschläge sorgfältig und entscheiden zeitnah über die nächsten Schritte.
Wie steht die DIAKO als christlicher Träger dazu, dass die Mitarbeitenden dies kurz vor Weihnachten erfahren?
Diese Entscheidung wurde von den Verantwortlichen des Sanierungsverfahrens in Eigenverwaltung getroffen. Wir können verstehen, dass sie so schnell wie möglich die Zukunft des DIAKO Krankenhauses sicherstellen wollen. Als christlicher Träger bedauern auch wir diesen Zeitpunkt kurz vor Weihnachten. Oberste Priorität hat es für uns, die Arbeitsplätze bei den DIAKO Tochtergesellschaften zu erhalten.