Habilitation in der Neurochirurgie

Habilitation in der Neurochirurgie

Dr. Roman Rotermund erhielt PD-Titel von der Universität Hamburg für seine Forschung zur Hypophysenchirurgie.

Dr. Roman Rotermund, Oberarzt der Klinik für Neurochirurgie, hat sich mit dem Thema „Hypophysenchirurgie am Beispiel der Akromegalie“ für das Fachgebiet der Neurochirurgie habilitiert und trägt seit Februar 2024 den Titel „Privatdozent“. Am 3. Juni hat er nun seine Antrittsvorlesung an der Universität Hamburg gehalten.

Dr. Rotermund hat sich besonders für die kranielle Neurochirurgie qualifiziert und hier speziell für die neurochirurgische wie auch medikamentöse Behandlung von Hypophysentumoren. Mit dieser Spezialisierung und der Erfahrung von über 500 Hypophysenoperationen weist er in Schleswig-Holstein die höchste Expertise für diese Eingriffe auf. In seiner Habilitation beschäftigte er sich mit der endokrinologischen Erkrankung Akromegalie und ihrer Behandlung. Bei dieser Krankheit produziert ein Tumor in der Hypophyse einen Überschuss an Wachstumshormonen, infolgedessen Hände, Füße, Kinn, Ohren, Nase oder auch innere Organe unverhältnismäßig stark wachsen und dadurch Probleme verursachen. 

„Dr. Rotermund erweitert mit seiner praktischen und seiner wissenschaftlichen Qualifikation das Leistungsspektrum der Neurochirurgischen Klinik an der DIAKO bedeutend. Ich gratuliere herzlich zur Habilitation!“ sagt Prof. Dr. Jan Regelsberger, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie. „Ich freue mich, dass wir hier ein starkes Team mit jungen und engagierten Mitarbeitenden haben, die die Zukunft der Klinik erfolgreich gestalten und sich vor allem mit Herz und Engagement für ihre Patientinnen und Patienten einsetzen.“

Die ausführliche Meldung finden Sie auf der Homepage der Klinik für Neurochirurgie.

Foto: N. Hempel