Die Zimmer sind hell, groß und ausgestattet mit einem MOTOmed-Bewegungstrainer. „Die beiden speziellen Räume stehen ab sofort für die Therapie unserer Patienten mit Epilepsie und Parkinson zur Verfügung“, erklärt Prof. Henning Stolze, Chefarzt der DIAKO-Klinik für Neurologie. „Wir sprechen hier von einer multimodalen Therapie, die individuell mit verschiedenen Modulen ausgerichtet ist“, ergänzt Dr. Judith Osseforth, die sich als Epileptologin spezialisiert hat.
Die Behandlung (Parkinson mindestens 15-tägiger stationärer Aufenthalt, Epilepsie 1-3 Wochen), ist sehr viel intensiver, als es ambulant möglich wäre. Diese intensive Therapie von Parkinson-Patienten kann zu einer Verbesserung der gesamten Beweglichkeit, des Gangbildes und der alltäglichen Selbständigkeit führen.
Ziele dieser multimodalen Behandlung bei Epilepsie sind die Anfallsfreiheit bzw. die Anzahl schwerer Anfälle mit erhöhter Verletzungsgefahr zu minimieren sowie die bestmögliche Verträglichkeit der Medikamente. Bei der Klärung der Möglichkeit von nicht-medikamentösen Therapien (wie Vagus-Nerv-Stimulator) besteht eine enge Kooperation mit dem Epilepsie-Zentrum in Hamburg-Alsterdorf. Dr. Judith Osseforth: „Wir können häufig eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität erreichen.“
Mehr Infos zu dem Thema finden Sie hier auf einer Sonderseite, die in der Nordausgabe des sh:z - Flensburger Tageblatt, Nordfriesland mit den Inseln, Schleswig, Kappeln, Eckernförde - erschienen ist.
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