Mit Pastor Merten Biehl konnte nun ein Nachfolger für Pastor Manfred Wilde als Seelsorger für die DIAKO gefunden werden. Pastor Biehl war zuletzt sechs Jahre Gemeindepastor in Nortorf, wo er sich eine Pfarrstelle mit seiner Frau teilte.
Am Sonntag, 15. September, wird er um 17 Uhr in der DIAKO-Kirche in sein Amt eingeführt.
Nach seinem Theologie-Studium absolvierte er sein Vikariat in Handewitt. „Ich habe damals am Burgfried gewohnt mit Blick auf den Hubschrauberlandeplatz“, erklärt Merten Biehl. Aber das war nicht sein einziger früher Berührungspunkt mit der DIAKO: „Während meines Vikariats habe ich die Seelsorger-Ausbildung bei Pastor Manfred Wilde im DIAKO Krankenhaus absolviert.“
Der Gedanke an einen Wechsel in die Krankenhaus-Seelsorge habe ihn schon länger beschäftigt: „Die Begleitung von Menschen, gerade auch in sehr schweren Momenten, ist genau der Arbeitsbereich, den ich bei der Gemeindearbeit am wichtigsten und als ungemein sinnstiftend empfand. Das habe ich u.a. bei der Trauerbegleitung, aber auch in der Notfallseelsorge erfahren.“
Eng begleitet wird Pastor Biehl im ersten Monat in der DIAKO von Krankenhaus-Seelsorgerin Heidemarie Langenheim-Krause, die seit fast sieben Jahr zum Team gehört. „Das Team hat eine große Bedeutung, allein schon wegen der schweren Lasten, die man mitträgt und bei denen ein Austausch wichtig ist.“
Was hilft noch? „Es gibt keine größere Kraftquelle als den Glauben“, antwortet Pastor Biehl. Das christliche Profil des Hauses und die regelmäßigen Gottesdienste hätten zu seiner Entscheidung beigetragen, an die DIAKO zu wechseln. Wichtig sei ihm, dass hier nicht nur Patientinnen und Patienten, sondern auch die Mitarbeitenden zur Gemeinde zählten.
Er freue sich gemeinsam mit seiner Frau, die am 1. September eine Pfarrstelle in Munkbrarup antritt, und seine drei Kinder auf eine Rückkehr „in die sehr schöne Region Flensburg“.